Beeinflussen des Layer-Aussehens FeedbackFeedback Inhalt per E-Mail sendenInhalt per E-Mail senden Inhalt druckenInhalt drucken

Sie können Effekte auf die Karte anwenden, um das Aussehen von Layern zu steuern. Wählen Sie den Layer im Fenster Inhalt aus. Auf der Registerkarte Werkzeuge sind in der Gruppe Effekte die folgenden Funktionen verfügbar, mit denen das Aussehen von Layern geändert werden kann:

Transparenz Transparenz

Transparenz kann für jeden Symbolisierungstyp verwendet werden, wobei diese jedoch insbesondere zum Darstellen von Raster-Layern mit anderen Layern in der Karte nützlich ist. Auf diese Weise können Sie den Raster-Layer anzeigen und weiterhin die darunter liegenden Layer sehen.

So passen Sie die Transparenz eines Layers an
1. Wählen Sie im Inhaltsfenster den Layer aus, dessen Transparenz Sie anpassen möchten.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Werkzeuge auf die Schaltfläche Transparenz.
Es wird ein Schieberegler angezeigt, mit dem Sie die Transparenz dieses Layers und ggf. der darüber liegenden Layer (je nach Einstellung in den Layer-Optionen) anpassen können.
3. Ziehen Sie den Schieberegler, um die Transparenz anzupassen. Wenn Sie den Schieberegler nach oben verschieben, wird die Transparenz des Layers erhöht.

 
AusblendenAusblenden

Verwenden Sie die Option Ausblenden, um Layer unterhalb des ausgeblendeten Layers und ggf. die darüber liegenden Layer (je nach Einstellung in den Layer-Optionen) anzuzeigen. Sie können mit dieser Schaltfläche schnell Elemente unterhalb eines bestimmten Layers anzeigen, ohne diesen im Fenster Inhalt deaktivieren oder die Layer neu anordnen zu müssen.

So zeigen Sie Layer unterhalb des ausgewählten Layers an
Wählen Sie im Fenster Inhalt den Layer bzw. den Gruppen-Layer aus, der ausgeblendet werden soll, und bewegen Sie den Cursor über die Karte. Der Cursor verändert sich, je nachdem, ob sich der Mauszeiger oben, unten, links oder rechts über der Karte befindet. Auf diese Weise können Sie auswählen, in welche Richtung der Layer ausgeblendet werden soll. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus in die durch den Mauszeiger vorgegebene Richtung.

OptimierenOptimieren

Mit "Optimieren" können Sie Helligkeit, Kontrast und Gamma-Werte der Raster-Layer und Image-Services anpassen.

So optimieren Sie ein Bild
1. Wählen Sie im Inhaltsfenster den Raster- oder Image-Service-Layer aus, dessen Anzeige Sie verbessern möchten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Optimieren in der Registerkarte Werkzeuge.
Es werden Schieberegler angezeigt, über die Sie Helligkeit, Kontrast und Gamma-Werte des Bilds anpassen können.
3. Wenn Sie die Schieberegler verschieben, wird die Anzeige entsprechend aktualisiert. In der 3D-Ansicht wird die Anzeige aktualisiert, sobald Sie den Schieberegler loslassen. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, wird der Schieberegler auf die Standardeinstellung für das Bild zurückgesetzt

Mithilfe von "Optimieren" können Sie die Helligkeit (), den Kontrast () oder die Gamma-Werte () eines Raster-Layers sowie die Transparenz des Layers interaktiv anpassen. Diese Verbesserungen werden auf die gerenderte Bildschirmanzeige angewendet, nicht jedoch auf die Originalwerte des Raster-Datasets. Durch die Helligkeit wird die Gesamtlichtstärke des Bildes erhöht (dunkle Farben werden aufgehellt, helle Farben werden weißer) und mit dem Kontrast wird der Unterschied zwischen den dunkelsten und hellsten Farben eingestellt. Die folgende Abbildung enthält ein Beispiel für Anpassungen der Helligkeit und des Kontrastes eines Bildes.

Sie können auch eine Gamma-Streckung () auf die Bildanzeige anwenden. Wenn Raster-Daten für die Anzeige auf dem Computer vorbereitet werden, gibt die Gamma-Streckung den Kontrast zwischen den mittleren Grauwerten eines Raster-Datasets an. Die Gamma-Streckung wirkt sich nicht auf die Schwarz- oder Weißwerte in einem Raster-Dataset, sondern nur auf die Zwischenwerte aus. Mit einer Gamma-Korrektur können Sie die Gesamthelligkeit eines Raster-Datasets steuern. Wenn der Gamma-Koeffizient zu niedrig eingestellt wird, erscheinen mittlere Farbtöne zu dunkel. Wird der Gamma-Koeffizient jedoch zu hoch eingestellt, erscheinen mittlere Farbtöne zu hell und das Raster-Dataset wirkt ausgeblichen. Durch den Gamma-Wert ändert sich nicht nur die Helligkeit, sondern auch das Verhältnis von Rot, Grün und Blau.

Tipps

  • Wenn Sie Ausblenden auswählen, die UMSCHALTTASTE gedrückt halten und mit der Maus klicken, wird der ausgewählte Layer manuell ein- bzw. ausgeblendet. Der ausgewählte Layer bleibt solange deaktiviert, wie Sie die Maustaste gedrückt halten. Das Flackern hilft bei der Erkennung zeitbezogener Änderungen (insbesondere bei Satellitenbildern oder Luftaufnahmen, die zu unterschiedlichen Zeiten vom selben Ort aufgenommen wurden), bei Vergleichen der Datenqualität sowie bei weiteren Analysen, in denen die Unterschiede zwischen Layern ermittelt werden sollen. Ein sehr schnelles Flackern kann den Eindruck vermitteln, dass die Unterschiede zwischen den Layern förmlich "hervorspringen". Dies ist auf einen optischen Effekt zurückzuführen, bei dem das Auge auf schnell alternierende Darstellungen reagiert (ein Effekt, der auch in den Anfängen der Kinematographie genutzt wurde).
  • Wenn Sie während des Ausblendens die STRG-TASTE gedrückt halten, befinden Sie sich weiterhin im Ausblenden-Modus. Dies ist hilfreich, wenn Sie mit dem Ausblenden in anderer Richtung fortfahren möchten, beispielsweise nach dem Ausblenden nach links/rechts nach oben/unten ausblenden.
  • Wenn Sie während des Ausblendens die STRG-Taste und die UMSCHALTTASTE gedrückt halten, können Sie die Anzeige dauerhaft flackern lassen.